Im Infrarotspektrometer wird die Schmierstoffprobe von Infrarotlicht durchleuchtet.
Ein Detektor misst, welche Bereiche dieses Lichtes in welchem Umfang von der Probe absorbiert werden und liefert diese Information in Form eines IR-Spektrums mit Signalen, sogenannten IR-Banden, welche für spezielle Schwingungen innerhalb des Moleküls stehen. Aus dem Spektrum lässt sich mit viel Erfahrung herauslesen, welche Stoffklassen zur Herstellung des Schmierstoffes verwendet worden sind oder, anhand von Vergleichen mit Referenzspektren, wie rein dieser Stoff ist.
Das Infrarotspektrometer wird zur Qualitätskontrolle, zur Untersuchung von Wettbewerbsprodukten und zur Gebrauchtschmierstoffanalyse eingesetzt.